[Rezension] Will & Layken – Eine große Liebe
Will & Layken – Eine große Liebe
Autor/in: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 864
ISBN: 978-3-423-71748-9
Preis: € 15,00 [D], € 15,50 [A]
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Beide Protagonisten Layken und Will waren mir gleich symphatisch und ich konnte mich auch sehr gut in sie hineinversetzen. Layken zieht mit ihrer Mutter und ihrem Bruder, nach dem Tod ihres Vaters, nach Michigan. Dort lernt sie ihren Nachbarn Will kenen und verliebt sich auch sofort in ihn. Doch was sie nicht wusste, das Will ihr Englischlehrer sein wird. Das darf nicht sein, Will würde seine Existenz verlieren und die Vormundschaft für seinen Bruder ebenso.
Die Liebesgeschichte von Layken und Will ist keineswegs langweilig. Es ist so voller Emotionen und Gefühle. Layken hatte Anfangs Angst, Gefühle zu zulassen, da sie Angst hatte, verletzt zu werden. Das würde sie nicht ertragen, nach dem Tod ihres Vaters. Im Laufe des Buchs wird Layken erwachsen, sowohl äußerlich als auch im Kopf. Sie weiß was sie will, doch sie achtet auch sehr auf ihre mitmenschen. Will ist sehr verantwortungs- und pflichtbewusst, was auch daran liegt, das er auch um seinen Bruder kümmern muss. Durch Layken lernt er aber auch wieder, sein Leben zu leben und es zu lieben und nicht alles ernst zu nehmen. Auch die Nebencharakter haben sehr schön mit der Story harmoniert. Ich mochte zum größten Teil, alle Charakter aus der Story. Und vorallem mochte ich die Story allgemein.
Der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover ist sehr flüssig zu lesen und so gefühlvoll. Mir hat es richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Das Buch wird hauptsächlich aus Laykens Sicht erzählt, bis auf den letzten Teil, da wird es aus Wills Sicht erzählt. Colleen Hoover schreibt sehr bildlich, sodass man Teil der Story wird. Die Story ist wirklich sehr gefühlvoll, das ich einige Taschentücher brauchte um meine Tränen zu trocknen.