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[Rezension] Maestra

Maestra

Autor/in: L.S. Hilton 
Verlag: Piper 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-492-31109-0 
Preis: € 9,99 [D], € 10,30 [A]
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Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus. Als ein gefälschtes Meisterwerk zur Versteigerung steht, hält sie das zunächst für ein Versehen. Doch kaum macht sie den Galeristen auf den Fehler aufmerksam, wird sie gefeuert. Und Judith beschließt, die Hintergründe des millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem sie immer mehr Gefallen findet – und zwar so sehr, dass Judith den Spieß umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Selbst wenn sie dafür über Leichen gehen muss.

L.S. Hilton wuchs in Nordengland auf, studierte Englische Literatur in Oxford und anschließend Kunstgeschichte in Paris und Florenz. Danach zog es sie nach Key West, New York, Paris und Mailand, wo sie als Journalistin, Kunstkritikerin und Rundfunksprecherin arbeitete. Vor Kurzem ist sie nach England zurückgekehrt. Sie lebt mit ihrer Tochter in London.

Ich muss zugeben, dieses Buch war für mich ein Flop. Es hat mich durch den Klappentext angesprochen, doch der Inhalt konnte mich nicht überzeugen und ich musste mich durch das Buch durch kämpfen. Teilweise habe ich es sogar zur Seite gelegt, da es mich nur genervt oder gelangweilt hat.
Judith, die Protagonistin, wurde als Jugendliche gemobbt und war nicht wirklich beliebt bei den anderen. Nach dem Kunststudium arbeitet sie bei einem bekannten Londoner Aktionshaus. Um es allen zu zeigen, ist sie sehr ehrgeizig und versucht Karriere zu machen. Sie ist gutaussehend und rücksichtslos, was ihr in der Arbeitswelt, vorteile bringt. Abends geht sie mal gerne mit reichen Männern aus, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ich habe mir schon gedacht, dass das Buch ein Erotik Buch sein wird, aber irgendwann war es einfach zu viel. Mir hat die tiefe der Story gefehlt, den es wurde einfach zu viel mit den Sexszenen. Ich hätte lieber mehr aus ihrer Arbeitswelt erfahren, als das sie ständig mit einem Kerl im Bett liegt. Auch Judith war mir nicht symphatisch, ich fand sie sogar für zu nervig. Ich konnte einfach nicht mit ihr mitfühlen, mir haben da sogar so einige Emotionen gefehlt.
Der Schreibstil war dabei aber recht flüssig und locker, aber die Story konnte mich nicht in den Bann ziehen. Die Idee und vorallem die Umsetzung hätte dabei besser sein können.

 

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