[Rezension] Vergessene Kinder
Vergessene Kinder
Autor/in: Luna Darko
Verlag:
Seitenanzahl: 192
ISBN: 978-3-9609-6002-7
Preis: € 12,00 [D]
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Pias Entschluss steht fest: In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag wird sie ihrem besten Freund Momo folgen und sich umbringen. Man kann ja doch nur die Farbe der Scheiße ändern, in der man sitzt.
Doch dann lernt sie Tom kennen, der so ganz anders ist als alle anderen, die sich bloß an Oberflächlichkeiten festklammern; und sie fangen an zu reden – über das Leben, übers Sterben, über ihre verloren gegangenen Träume. Und zum ersten Mal überhaupt hat Pia das Gefühl, sich nicht verstellen zu müssen, einfach sie selbst sein zu können. Aber wer ist sie überhaupt? Hat sie sich nicht schon lange verloren hinter ihrer undurchdringlichen Fassade?
Die Autorin Luna Darko möchte Klischeedenken und Rollenbilder aus dem Weg räumen und ihre Leser zu einem selbstbestimmten Lebensweg ermutigen. Für ihren ersten Roman hat Luna unter anderem handgeschriebene Ausschnitte aus Pias Tagebuch und Chat-Nachrichten sowie Smartphone-Notizen inszeniert. Außerdem stammen die Illustrationen und Sticker ebenfalls von der Autorin selbst; das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk mit vielen Details, in denen auch immer ein bisschen von Luna selbst steckt.
Ich bin mit dem Internet aufgewachsen, war (wie die meisten meiner Generation) auf diversen sozialen Netzwerken angemeldet und habe dort meine Gedanken und meine Ästhetik mit der Welt geteilt – mittlerweile erreiche ich online, mit meinem Content, sehr viele Menschen und diese Reichweite ist es auch, die mich dazu animiert hat, mich auf meinen Kanälen viel mit gesellschaftskritischen Themen, persönlichem Wachstum und unserer Umwelt auseinanderzusetzen.
Ich bezeichne mich weder als Autorin, noch als YouTuberin; meine Berufung sehe ich in vielen Bereichen und mein Hauptziel im Leben ist es, insgesamt einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben.