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[Rezension] Das Herz ist ein gutes Versteck

Das Herz ist ein gutes Versteck

Autor/in: Ranka Keser 
Verlag: DIANA 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-453-35911-6 
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
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Liebe ohne Schmerz gibt es nicht, das weiß Rieke aus Erfahrung. Deshalb genießt sie ihr unabhängiges Leben. Bis sie auf einem Klassentreffen Werner wiederbegegnet, der ihr ein überraschendes Angebot macht: Wenn sie vor seiner Familie die Frau an seiner Seite spielt, beteiligt er sie an seinem umfangreichen Erbe. Rieke willigt ein und muss schon bald feststellen, dass ihr Herz nicht so fest verschlossen ist, wie sie glaubt.

Ranka Keser wurde 1966 in Kroatien geboren und zog als Kind mit ihrer Familie nach München. Diese Stadt mag sie so sehr, dass sie heute noch dort lebt. Sie begann als Autorin für Kinder- und Jugendbücher und schreibt heute auch Romane für Erwachsene.

Ich hatte ziemliche schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, vorallem mich mit den Charakter warm zu werden. Rieke war in Ordnung, sie hat wenigstens versucht, die Geschichte etwas amüsanter zu machen. Sie leitet ein Secondhand shop und ich finde, das sie mir für ihr alter entsprechend, recht jung vorkam. Wilfred war recht süß, er hatte so seine Eigenarten, die ihn besonders machten. Pierre war für mich wie ein Teenager und das hat mich genervt. Er hätte sich mehr erwachsener aufführen können.
Mit den anderen Nebencharaktere kam man gut klar. Ein wenig verwirrung über deren Handlungen gab es schon, aber darüber kann man hinweg sehen.
Man bekommt immer wieder Riekes vergangenheit mit, indem ein gewisser Gregor mit zu tun hat. Mir waren die Vergangenheits Szene etwas komisch und verwirrend. Diese fangen immer wieder an und hören dann so aprupt auf, das man nur Fragen im Kopf hat. Man merkt sofort, das die Autorin die Idee hatte, hier die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten, dennoch war es sehr sehr verwirrend und enttäuschend.
Mir haben die kleine Lehrungen über Vergebung und Liebe gut gefallen. Bei mir hat es etwas länger gedauert, bis ich mit der Geschichte klar kam und es locker und leicht lesen konnte. Das Ende war mir ein wenig suspekt, da Gregor beleidigt war. Ich habe es mir etwas besser vorgestellt.
Das Cover ist aber sehr ansprechend und hat mich dazu geleitet, dieses Buch zu lesen.

 

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