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[Rezension] Bitter & Sweet – Geteiltes Blut

Bitter & Sweet – Geteiltes Blut

Autor/in: Linea Harris 
Verlag: Ivi 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-492-70422-9 
Preis: € 12,99 [D], € 13,40 [A]
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Nachdem die Sommerferien und ihr achtzehnter Geburtstag in einer Katastrophe endeten, freut Jillian sich auf ihr zweites Schuljahr an der Winterfold Akademie. Doch schon bald bemerkt sie, dass im umliegenden Wald seltsame Dinge vor sich gehen – unbekannte Mächte scheinen sie zu verfolgen. Schnell wird klar: Die Bedrohung kommt nicht von außen, sondern hat ihren Kern in der Akademie. Für Jillian wird es immer schwieriger, ihre wahre Abstammung zu verbergen und ihr größtes Geheimnis zu bewahren. Und um den rätselhaften Vorkommnissen auf den Grund zu gehen, muss sie sich ausgerechnet auf die Suche nach ihren dämonischen Wurzeln begeben …

Linea Harris ist seit 2012 als Werbetexterin und Grafikdesignerin tätig. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Bürokauffrau veröffentlichte die junge Mutter 2014 ihren ersten Fantasyroman »Bitter & Sweet. Mystische Mächte« im Selfpublishing und landete damit einen großartigen Erfolg. Kurz darauf folgten zwei weitere Bände, die ebenfalls zu Bestsellern wurden. Die Thüringerin wohnt heute mit ihrer Familie in einem idyllischen Ort mitten im grünen Herzen Deutschlands.

Nachdem ich Band 1 gelesen hatte, war gleich klar das ich die nachfolgenden Bänder auch lesen muss. So kam es dazu, das ich auch diesen Band förmlich verschlungen habe.
Die Geschichte an sich ist super klasse, dennoch fand ich die großen Zeitsprünge etwas störend. Zwar versteht man den Gedanken, das man eventuell zwischen den Zeitsprüngen nichts spannendes schreiben kann und nicht immer die Unterrichtsstunden wiederholen möchten.
Manchmal konnte ich Jill nicht verstehen. Sie kommt mir vor als ob sie ein großes Männerproblem hat. Entweder Ryan oder Nathan, sie konnte sich nicht wirklich entscheiden, dabei wusste sie gleich das Ryan die besser wahl war, den Nathan ist im zweiten Band der Schulleiter und es ist bekannt, das ein Lehrer nichts mit einem Schüler anfangen soll. Ich finde auch das Nathan einwenig eingebildet ist, den er hält sich für den Jäger schlechthin.
Diesesmal gingen mir Vanessa und Jonathan tierisch auf die Nerven mit ihrem Plan. Vanessa müsste eigentlich wissen worauf sie sich da einlässt, den sie ist die Tochter des VO-Leiters und das Jonathan plötzlich so eingebildet wurde, da konnte ich nur den kopf schütteln.
Der Schreibstil war wieder flüssig und man konnte sich schnell wieder in die Geschichte zurück finden. Die kurzen Rückblicke gaben schon einiges vom ersten Teil preis, zwar nicht alles, aber es hat gereicht.
Das Ende hat mir ziemlich gefallen, es gab zwei Passagen die richtig Spannend waren, wo ich Anfangs gedacht habe, das nach der erste spannende Passage vorbei ist mit der Spannung. Ich fand es sehr Interessant einen Einblick in die Dämonenwelt zu bekommen und wie es dort aufgebaut war. Was ich nicht verstehen konnte, wieso Jill es nicht gleich zu Ende gebracht hat. Zwar wäre somit die Geschichte zu Ende gewesen, aber man kann sich auch so schon vorstellen was in Band 3 passieren wird.
Mir haben alle Charaktere gefallen, zwar war der ein oder andere etwas nervig, dennoch ist das Buch lesenswert wen man schon den ersten Teil verschlungen hat.

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