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[Rezension] Rabenfeder

Rabenfeder

Autor/in: Jesma Schnupp
Verlag: 
Seitenanzahl: 115
ISBN: 978-3-7393-4006-7
Preis: 


 

Katharina gönnt sich eine Auszeit vom Stadtleben und mietet sich ein kleines Häuschen außerhalb des Dorfes Heyn, doch schon nach kurzer Zeit erfährt sie, dass es hier einen mysteriösen Mord gegeben hat. Sie erkundet die Umgebung und macht merkwürdige Entdeckungen. Das Mädchen beobachtet Gespenstisches an einer Burgruine, Raben, die sich ungewöhnlich verhalten und Federn, die sich scheinbar in Luft auflösen. Von allen Seiten bekommt sie den Ratschlag, nachts nicht mehr das Haus zu verlassen. Immer wieder beschleicht Katharina das Gefühl, dass in diesem Dorf etwas nicht stimmt. Warum ist ihr Vermieter so launisch und benimmt sich so eigenartig? Und wer ist die Stumme Dame, die außer klugen Ratschlägen nichts von sich preis gibt? Zum Glück trifft sie Seymen, mit dem sie zusammen versucht, die unerklärlichen Dinge aufzudecken. Doch es geschehen weitere Morde, und der letzte Mord wirft Katharina vollkommen aus der Bahn…

Ein super spannendes Buch, das wirklich einem das Gänsehaut feeling gibt. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Katharina wollte Urlaub machen und mietet sich in einem Dorf ein kleines Häuschen, um ruhe zu bekommen und vielleicht sogar noch Inspiration für ihr neues Buch. Sie ist Autorin und hat schon ein paar Romane geschrieben die ihr einiges an Kapital brachten. Doch was sie nicht wusste, dass das Dorf ein Geheimnis hat und viele mysteriöse Morde passiert sind. Katharina wird neugierig und will den Morden auf den Spur gehen, anfangs glaubte sie nämlich nicht daran, das es wirklich auf so mystiriöse weise, Morde passieren. Als sie doch das erste mal das Dorf besucht, erscheint ihr der Dorf wie leer gefegt, keine Menschen seele war auf der Straße. Natürlich zog die Burg die Menschen an, den die Burg hatte eine sehr alte Geschichte und soll auch der Grund sein, warum das Dorf verflucht ist.
Schon ab den ersten Seiten bekommt man Gänsehaut und weiß nicht was als nächstes passiert. Ich habe das Buch genau dann gelesen, wo es dunkel war und es ist das erste Buch seit langem, das mir so eine Angst machte und mir so Gänsehaut gebracht hat. Katharina hat immer Rabenfeder bekommen, die dann plötzlich wieder verschwunden sind. Ich hab immer ans Fenster geschaut, ob da nicht vielleicht auf mich selbst eine Rabe wartet, die mich anguckt. Vorallem die Geschichte der Burg war wirklich spannend.
Leider verliert sich auch etwas die Spannung und das Gänsehaut feeling, je weiter man in dem Buch kommt. Das Ende macht es aber wieder wett, es kommt nämlich zu einem Dramatischen aber auch schönem Ende.
Auch dass das Buch ein offenes Ende hat, finde ich nicht so schlimm, den das macht Lust auf den zweiten Teil, in der Hoffnung das der zweite Teil auch so eine Gänsehaut feeling beschert.
Der Schreibstil ist richtig erfrischend und macht Spaß zu lesen, den die meiste Zeit, passiert was man überhaupt nicht erwartet, sodass es auch die meiste Zeit die Spannung hält.

 

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