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[Rezension] Every kiss

Every kiss

Autor/in: Christina Lee
Verlag: blanvalet 
Seitenanzahl: 320 
ISBN: 978-3-7341-0110-6 
Preis: € 8,99 [D]   € 9,30 [A]
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Die zwanzigjährige Studentin Avery Michaels will mit Dates und festen Beziehungen nichts zu tun haben. Niemals wird sie – wie ihre Mutter – ihr Glück von einem Mann abhängig machen. Als sie auf einer Party den super heißen Tattoo-Künstler Bennett kennenlernt, will sie ihn – für eine Nacht. Doch Bennett lässt sie abblitzen. Er ist auf der Suche nach der großen Liebe, und er will mehr als nur ein Abenteuer für Avery sein. Als die beiden sich wider Erwarten immer näherkommen, erkennt Avery: Sie muss Bennett gehen lassen – oder ihm endlich ihr Herz öffnen.

Christina Lee glaubt an die wahre Liebe und ist süchtig nach Lipgloss und gesalzenem Karamell. Sie leitet außerdem ihr eigenes Juweliergeschäft. Every Kiss – Herz zu verlieren ist ihr erster Roman. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn im Mittleren Westen der USA.
Ein super schönes Buch mit viel Schmerz und Liebe. Ich habe das Buch verschlungen und fand diese neue Richtung sehr interesant. Ich kenne bisher nur Bücher wo der Mann ein Bad Boy ist aber in diesem Fall ist die Frau ein Bad Girl, die mit den Kerlen nur Spaß haben möchte. Es ist auch interesant, wie sich Averys Gefühle hinsichtlich zu Bennett entwickeln, sie hat Angst aber fühlt sich zu ihm hingezogen. Bennett sucht die große Liebe und findet sie bei Avery, doch Averys Vergangheit holt sie immer wieder ein und sie versteckt sich hinter ihrer Vergangenheit und möchte nichts mit Liebe zu tun haben. Ihre Mutter ist dabei kein gutes Vorbild, den sie ist ein hoffnungsloser fall, was Männer betrifft. Sie gerät immer an den falschen Mann und bekommt es irgendwann zu spüren. Avery lenkt sich mit ihrer Arbeit ab und vorallem mit ihrer lieblings Patientin, die so gut wie eine Oma ersatz für sie ist. Ich finde es sehr traurig, wie sie ihre Patientin verliert, dabei wollte Avery ihr gerade eine erfreudige Nachricht überbringen. Die Patientin hat Avery nie aufgegeben und hat immer daran geglaubt, das sie ihre wahre Liebe findet, so wie sie und ihr Mann. 
Ich finde es auch schön, wie Bennett ihr die ganze Zeit zur Seite stand und ihr immer half. Doch es gab immer ein paar unstimmigkeiten die die zwei zu bewältigen haben. 
Es war zwar eine schnelle und meiner Meinung nach, kurze Geschichte, dennoch war alles drin, Spannung, Liebe, Schmerz und Trauer, vorallem Geheimnisse und Ängste waren in diesem Buch drin. Diese Geschichte hat mich sehr gefesselt und sehr lesenswert. 
Dennoch war es trotzdem vorhersehbar was passieren würde, vorallem das Averys Vergangenheit sie einholen würde und das es doch ein happy End gibt. Aber einige Sachen haben mich doch sehr Gewundert, wo ich sogar meinerseits Respekt erweise. Auch hier zeigt sich wiedermal, das Liebe immer alles gut macht und selbst die Vergangenheit in den Hintergrund schiebt. Liebe heilt viele Wunden, man muss es nur zulassen und einem Menschen vertrauen. 

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