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[Rezension] Finderlohn

Finderlohn

Autor/in: Stephen King
Verlag: Heyne 
Seitenanzahl: 544
ISBN: 978-3-453-27009-1
Preis: 22,99 Euro
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John Rothstein hat in den Sechzigerjahren drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen >>Verrat<<. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den >>Schatz<< und unterstützt mit dem Geld bis auf den letzten Cent seine Not leidende Familie. Nach 35 Jahren Haft wird Bellamy entlassen. Er kommt Peter, der nun die Notizbücher zu Geld machen will, auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, der Detective a.D. aus Mr. Mercedes, den Wahnsinnigen stoppen?

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, Carrie, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und zuletzt 2015 mit dem >>Edgar Allan Poe Award<< den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Ich muss sagen, mich hat die Geschichte in dem Buch nicht ganz so begeistert und in den Bann gezogen. Zwar sind das spannende Szenen als Morris den Autor John Rothenstein tötet, nur weil der, ein schlechtes Ende, von Morris Lieblingsbücher, geschrieben hatte. Das wollte Morris nicht so hinnehmen und wurde dadurch verrückt. Bei dem Einbrauch, mit seinen zwei Freunden, in Rothensteins Haus, finden sie nicht nur Geld, sondern auch handgeschriebene Notizbücher. Das war im Jahre 1978 und dann macht die Geschichte einen Sprung zum Jahr 2010. Peter Saubers Vater geriet in Attentat durch ein Auto, das durch die Schlange vor dem Jobcenter gefahren ist. Dadurch wurde die Finanzielle Situation der Familie Saubers schlimmer. Doch irgendwann findet Peter Saubers den Koffer, den Morris mal vergraben hatte, im Wald und die Schätze die darin verborgen sind. Natürlich unterstützt Peter seine Eltern mit den Geld und verschickt somit, jeden Monat einen Briefumschlag mit mindestens 400 Dollar darin. Der Anfang der Geschichte war spannend sowie auch verstörend. Die Morde, die Morris begangen hatte, wurden Detail genau beschrieben, wie das Blut sprizt und jegliche anderen Sachen. Doch irgendwann wird die Geschichte langweilig und zog sich nur hinaus. Am Ende wurde es dann wieder spannend, wen es gerade wirklich darum geht, wem die Notizbücher am Ende gehören. Es handelt sich aber um ein interessantes Thema, die Leidenschaft der Literaten die manche auch zum Wahnsinn führten. Das Cover ist aber sehr interessant. Es ist in einem Schwarz weiß gehalten und darin ist ein Füllerfeder abgebildet die an der Spitze mit Blut überseht ist. Es zeigt gleich, das es sich um etwas literarischem handeln muss und vorallem um einen Mord.

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