[Rezension] Die Bluthunde von Paris
Die Bluthunde von Paris
Autor/in: Christina Geiselhart
Verlag: Selfpublisher
Seitenanzahl: 522
ISBN: 978-3-7418-8048-3
Preis: € 12,99 [D] Print
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Frankreich und Paris Ende des 17. Jahrhunderts: Revolution, hetzerische Debatten im Konvent, Krieg an den Fronten, blutige Aufstände im Landesinnern, Verrat und Hunger bestimmen den Alltag und Philippines Kindheit und Jugend. Ihr Vater ist Folterer, ihr Onkel der berühmte Henker von Paris, Charles-Henri Sanson. Inmitten dieses Hexenkessels und einer Mutter, die Hure und Mörderin zugleich ist, bewahrt sich das Mädchen seine edle Seele, entwickelt sich zu einer starken, gebildeten Frau und findet jenen wieder, den sie als Kind getroffen und sofort geliebt hat. Auf das Glück der beiden jedoch wirft das Blutgerüst seinen drohenden Schatten.
Bis zu ihrem Umzug nach Paris im Jahr 1987 war sie im süddeutschen Raum als Lehrerin tätig und trat als Sängerin in einer Band auf. Sie ergatterte einen Handkuss von Loriot und erntete Komplimente von Udo Lindenberg. Entdeckt wurde nicht nur ihr Gesangstalent, sondern auch ihr Talent zum Schreiben. Erste Kurzgeschichten, z.B. “Oma, die Wühlmaus” wurden in Zeitschriften und Tageszeitungen veröffentlicht. Eine erste Romanveröffentlichung erfolgte 1999 mit dem Roman „Es war an einem Donnerstag“. Von da an bemühte sie sich stetig, Verlage für ihre Romane zu begeistern.
Mittlerweile ist sie verheiratet und lebt mit ihrer Familie (inklusive Hunden, Katzen und Pferden) in der französischen Hauptstadt, arbeitet freiberuflich als Übersetzerin (Kathedrale Notre Dame und Saint-Sulpice) und hat diverse Engagements als Sängerin in Café-Theatern.