[Rezension] Hot Mama
Hot Mama
Autor/in: Jennifer Estep
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3-492-28038-9
Preis: € 13,00 [D] , € 13,40 [A]
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Fiona Fine ist die heißeste Fashion-Designerin in Bigtime, New York. Buchstäblich. Denn nach Feierabend wird Fiona zu Fiera, einer Superheldin mit Feuerkräften. In letzter Zeit musste Fiona viel durchmachen, besonders der Tod ihres Verlobten macht ihr zu schaffen. Aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und neu anfangen, daher scheint es gutes Karma zu sein, als Fiona den sexy Geschäftsmann Johnny Bulluci auf der Hochzeit einer Freundin kennenlernt. Nur leider tauchen neue Superschurken auf und crashen die Hochzeit. Fiona weiß nicht, worauf sie aus sind, aber wenn sie es nicht herausfindet, ist sie diejenige, die dieses Mal in Flammen aufgehen könnte …
Man lernt Anfangs Fiona kennen, die als eine laute Persönlichkeit gilt. Mit ihr musste ich warm werden und manchmal konnte ich so ein paar Sachen an ihr nicht nachvollziehen. Sie ist auch immer auf Trab, was mir etwas Bauchschmerzen bereitet hat. Ich würde so viel Stress nicht aushalten, doch sie nimmt es ganz locker. Doch sie hat auch eine ruhige Seite, die das lesen entspannter machen und man etwas runterfahren kann. Aber je besser man sie kennenlernt, umso besser kommt man mit ihr klar. Fiona versteht auch ganz viel Spaß und hat mir somit einige Humorvolle Momente beschert.
Johnny wird in diesem Buch als heiß beschrieben. Doch er ist auch geheimnisvoll, weshalb man wissen möchte, was es mit ihm auf sich hat. Ich war auch sehr gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Johnny und Fiona entwickelt. Dadurch kommen auch die Erotischen Szenen nicht zu kurz. Es war eigentlich genau richtig, durch die ganze Action, kann man mal etwas Erotik vertragen und gespannt lesen, um von den Actionszenen runterzufahren.
Der Schreibstil von Jennifer Estep war spannend aber auch leicht zu lesen. Sie hat hier auch Themenpunkte mit eingebaut. Aber auch Action, Dramatik und Emotionen hat sie hier gut vermischt, weshalb es einfach Spaß macht, das Buch zu lesen. Sie hat den Schmerz und die Verluste in der Story greifbar gemacht und man konnte sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Man liest auch hauptsächlich aus Fionas Sicht, weshalb Johnny dadurch geheimnisvoll wirkt. Das sie in dieser Story noch alte bekannte mit hinzugefügt hat, war für mich Klasse. Dadurch das die Kapitel recht kurz gehalten sind, fliegen einem die Seiten nur so dahin und man merkt gar nicht, das man aufeinmal so viele Kapitel gelesen hat und damit auch viele Seiten. Ich freue mich wirklich schon auf den nächsten Band und bin auch schon ganz gespannt wie es weiter geht und wer dann Protagonist ist.