[Rezension] Belle et la magie – Hexenzorn
Belle et la magie – Hexenzorn
Autor/in: Valentina Fast
Verlag: im.press
Seitenanzahl: 398
ISBN: 978-3-551-30095-9
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
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Seit die 17-jährige Isabelle Monvision aus ihrer Heimat verbannt wurde, ist nichts mehr, wie es mal war. Nicht nur hat sie ihre Hexenfähigkeiten vollständig eingebüßt, auch das Vertrauen zu Gaston ist mit den vergangenen Geschehnissen zu Bruch gegangen. Dennoch kämpft sie sich mit ihm und seinen Freunden durch die zahlreichen Gefahren des Magischen Waldes – wissend, dass sie nur im Reich auf der anderen Seite der Berge in Sicherheit sein kann. Mit allen Mitteln versucht Gaston sie auf dem unsicheren Weg dorthin zu beschützen. Dabei ahnt keiner von ihnen, dass dies nur der Anfang ist und Isabelle die Schlüsselfigur eines jahrhundertealten Krieges werden wird…
Da ich den ersten Band schon gelesen habe, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht. Hier bedanke ich mich auch wieder bei dem Verlag für das Exemplar. Auch hier hat das Buch mich wieder ab der ersten Seite an in den Bann gezogen und auch nicht mehr losgelassen. Das Isabelle zu was höherem bestimmt ist, war mir schon ab dem ersten Band klar. Aber bei diesem Band kommen auch noch viele andere Geheimnisse ans Licht, die mich manchmal richtig überrascht haben. Ich wurde auch immer mehr mit den Charakter warm, die Belle (Isabella) immer begleitet und beschützt haben. Natürlich gab es auch hier wieder Charakter, die man nicht mag. Man erfährt auch immer mehr über die Vergangenheit Belles Familie. Auch was es mit dem magischen Wald auf sich hat, erfährt man mehr in dieser Geschichte, wo man eigentlich im ersten Teil noch im dunklen getappt ist. Wo auch fragen im ersten Teil aufgekommen sind, werden diese nun beantwortet. Ich persönlich finde auch, das man den Band „Hexenherz“ erst gelesen haben sollte um in die Geschichte zu kommen. Es würde sonst an der gesamten Geschichte etwas fehlen. Ein bisschen fand ich aber dieses hin und her zwischen Gaston und ihr nervig. Ich hätte mir gewünscht, das sie eher ihre Gefühle nach gehen sollten, als sich auf etwas zu beruhen, was womöglich nicht stimmt und nicht wahr wird. Nun zu den Charakter.
Da ich ja eigentlich schon die Protagonisten in dieser Geschichte kenne und sie mir auch allesamt gleich
symphatisch waren, hat sich auch an meiner Meinung nichts geändert. Belle war wie immer eine starke Persönlichkeit. Aber hier hat sie auch mal schwäche gezeigt, was im ersten Teil etwas gefehlt hat. Hier erfährt man auch, warum sie unbedingt zu den Wicca sollte.
Gaston war etwas irritierend. Erst macht er auf liebevoll und im nächsten moment hat er nur noch seine Aufgabe im Kopf und wird dadurch auch abweisend. Ihm werden aber auch die Gefühle immer klarer. Manchmal musste ich allerdings den Kopf über ihn schütteln.
Fiona, Sergej und Robert wurden mir auch immer symphatischer. Fiona, die ja anfangs abweisend gegenüber Belle war, hat in ihr eine gute Freundin gefunden. Auch Robert wurde zu Belles besten Freunden, der ihr auch die meisten Dinge anvertraut hat. Sergej war eigentlich so wie auch im ersten Band. Er war zurückhaltend, hat aber auf Belle aufgepasst und auch er wurde ein guter Freund. Belles Katze Pinky fand ich richtig süß und man merkt auch, das sie und Belle zu besten Freunde wurden.
Sandrine kennt man ja auch schon seit dem ersten Band. Hier liest man öfters von ihr, den sie ist diejenige, die dann mit Belle kontakt aufnimmt. Durch sie erfährt man auch, was während Belles abwesenheit, im Hexendorf passiert.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder spannend, flüssig und leicht zu lesen. Das Ende war überraschend aber auch traurig. Das es so ein Ende nahm, was für mich eigentlich ein offenes Ende ist, den ich hätte mir ein wenig mehr gewünscht das man auch liest, was Belle erwartet. Trotzdem hat sich nun doch einiges aufgeklärt und alle offene Fragen wurden beantwortet. Die meiste Zeit liest man aus Belles Sicht, aber man liest auch mal aus Sandrines Sicht oder auch aus der Sicht von Belles Mutter. Ich würde gerne noch mehr von Belle und Gaston lesen. Dennoch fand ich auch diese Geschichte wieder spannend.