[Rezension] Jackaby – Die verschwundenen Knochen
Jackaby – Die verschwundenen Knochen
Autor/in: William Ritter
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-570-31162-2
Preis: € 9,99 [D] , € 10,30 [A]
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New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt …
Ich musst auch zugeben, das die Geschichte in der Mitte sehr zäh und langsam voranläuft und man so einbisschen die Lust an dem Buch verliert. Man hat einfach das Gefühl, das einfach nichts mehr interessante passiert. Aber gegen Ende bekommt die Geschichte dann nochmal mehr Spannung und man ist wieder mitten in der Geschichte.
R.F. Jackaby war mir gleich symphatisch und kam mir irgendwie wie Sherlock Holmes rüber. Er hat eine sehende Gabe und ist auch sehr egozentrisch. Seine Assistentin Abigail war mir auch gleich symphatisch. Sogar einbisschen symphatischer als R.F. Jackaby. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Dafür ist sie auch für ihre Zeit modern eingestellt.
Der Schreibstil war recht flüssig und leicht zu lesen. Man ist zwar am Anfang gleich in der Handlung drin, man sollte aber trotzdem den ersten Teil der Reihe gelesen haben. Den es kommen viele Charakter vor, die im ersten Teil eine Rolle gespielt haben. Das Ende war wirklich spannend und hat das Buch nochmal vor einer schlechten Bewertung gerettet. Ich wollte schon das Buch zur Seite legen, da die Mitte wirklich ziemlich zäh voranging.