[Rezension] Die Saphirtür
Die Saphirtür
Autor/in: Stefanie Lasthaus
Verlag: Heyne<
Seitenanzahl: 496
ISBN: 978-3-453-31937-0
Preis: € 12,99 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt …
die Dienstwohnung des Silverton House zieht, ahnt sie nicht, dass das ganze noch ihr Leben verändern wird. Ruby hat ein Geheimnis, das sehr wenige kennen. Auch Isla wird das Geheimnis anvertraut, den Ruby kann nicht träumen, obwohl sie es sich so sehr wünscht. Islas Träume werden hingegen intensiver und kommen ihr auch so Real vor. Sie wird neugierig und geht dem Geheimnis auf der Spur. Dabei entdeckt sie eine Tür, die wirklich alles verändert und die auch die Lösung zum ganzen sein kann.
Ich mochte die Protagonistin Isla und auch Ruby konnte ich ins Herz schließen. Ich habe beide gerne begleitet, aber vorallem habe ich Isla gerne bei der Suche nach der Lösung begleitet. Isla war liebenswürdig, hilfsbereit, freundlich und hat immer ein offenes Ohr gehabt. Ruby hatte eine so kindliche Art, das man sie einfach nur ins Herz schließen konnte. Ich konnte ihren Wunsch sehr gut nachvollziehen und auch verstehen. Sie wollte einfach nur wieder Träumen können. Schade fand ich allerdings, das einiges viel zu lange beschrieben wurde und dadurch etwas die Spannung genommen wurde.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Einiges etwas lang beschrieben, was das Buch etwas langatmig macht. Man hätte ruhig etwas kürzen können. Es kommen auch viele Fragen in diesem Buch auf, die nur teilweise beantwortet werden. Andere Fragen bleiben wiederum offen und auch das Ende war für mich ein offenes Ende. Die Geschichte liest man auch die ganze Zeit aus Islas Sicht. Ich hätte mir sogar gewünscht, etwas aus Rubys Sicht zu lesen. Die Geschichte hatte auch etwas Mystisches an sich und die Grundidee war auch klasse. Trotzdem musste ich das Buch öftersmal aus der Hand legen, um beschriebene Sachen einfach Sacken zu lassen.