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[Rezension] Midnight in Manhattan

Midnight in Manhattan

Autor/in: Jennifer Castle 
Verlag: dtv 
Seitenanzahl: 320 
ISBN: 978-3-423-74040-1 
Preis: € 12,95 [D] Print , € 10,99 [D] E-Book
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Sechs Monate war sie fort, nun freut sich die siebzehnjährige Kendall unendlich auf New York im Winter – und auf das Wiedersehen mit ihrem Schwarm Jamie. Doch der bringt zu ihrem Treffen keinen anderen mit als ausgerechnet Max. Max, den Kendall nach dem einen fatalen Kuss im letzten Sommer viel lieber vergessen hätte. Max, der in seinem Herzen eigentlich ebenso wenig frei ist wie Kendall. Doch dann werden beide Zeugen eines Unfalls, und dieses Erlebnis bringt sie einander wieder näher. So nah, dass Kendall sich fragen muss, mit wem sie nun wirklich ins neue Jahr tanzen will – Jamie oder Max?

Jennifer Castle studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Brown University. Sie arbeitete als Werbetexterin, entwickelte Webseiten für Kinder und schrieb einige (bisher unveröffentlichte) Drehbücher, bevor sie sich an ihren ersten Roman wagte. Mittlerweile hat sie mehrere Jugendbücher geschrieben, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und zwei Katzen im Hudson Valley, New York.
 
 
 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut. Man lernt in der Story Kendall und Max kennen. Nachdem die beiden einen Unfall mit angesehen haben, beschließen die beiden wildfremden Leuten eine kleine Freude zu bereiten, die man mit Geld nicht kaufen kann. Wie sie diese kleine Freude bereiten wollen, erfährt man im Laufe der Geschichte. Aber sie bereiten nicht nur fremde Leute eine Freude, sondern Kendall und Max kommen sich auch näher, den dieses Erlebnis das sie mit ansehen

musste, schweißt sie zusammen. Eigentlich kennen sich die beiden schon länger und eigentlich wollte Max auch das Erlebniss mit Kendall vergessen, was im Sommer geschah. Doch das kann er nun nicht mehr. In der Story kommen sich beide langsam näher und finden auch mehr gemeinsamkeiten.

Beide Charakter fand ich wirklich symphatisch. Max war anfangs zwar etwas sturr und egoistisch, doch das hat sich schnell geändert. Kendall ist im Gegensatz zu Max freundlich, doch sie weiß nicht wie ihr Leben weiter verlaufen soll. Das was sie gesehen haben, konnten beide nicht so schnell vergessen und so entsteht auch ein Tiefgang in der Story. Den wer könnte so ein Erlebnis vergessen. Ihnen hat es sogar die Augen geöffnet und war auch der Start für ihren Plan, Leuten eine Freude zu bereiten. Aber da gibt es auch noch Jamie, für den Kendall schon lange schwärmt. Nun muss sich Kendall zwischen Max und Jamie entscheiden. Für wen sie sich allerding entscheidet, möchte ich nicht verraten, den das würde die ganze Story spoilern. 
Die Geschichte spielt nach Weihnachten und trotzdem kam mir ein leichtes Weihnachtsgefühl auf. Der Schreibstil ist dabei auch schön leicht zu lesen und die Charakter hatten ihre tiefe, die man einfach für so eine Story braucht. Die Charakter sind nicht perfekt, das merkt man schnell. Sie entwickeln sich auch im Laufe der Story und lernen neue Dinge dazu. Es ist einfach eine romatische Komödie, die einem auch ein lächeln aufs Gesicht zaubert und die lust auf mehr macht. Ich konnte das Buch nicht so schnell aus der Hand legen und habe es in einem Zug durchgelesen. Den da war auch noch die neugier für wen sich letztendlich Kendall entscheidet und das hält einfach in den Bann. 

 

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