[Rezension] Spätsommerliebe
Spätsommerliebe
Autor/in: Petra Durst-Benning
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-7341-0637-8
Preis: € 8,99 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
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Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten?
unbedachte Äußerung und schon ist nicht mehr beim alten. Christine will es wie immer allen Recht machen, dabei vergisst sie Reinhard, der es nur gut mit ihr meint. In der Pension mietet eine Autorin ein Zimmer, um dort einen Liebesroman zu schreiben. Doch schnell muss sie feststellen, das es genau wie im richtigen Leben ist, es ist einfach nicht leicht, ein Liebesroman aus den Ärmel zu schütteln. Die Autorin hofft darauf, in Maierhofen die perfekte Anregung für ihre Geschichte zu finden. Bei den Maierhofener ist der Alltag zurück gekehrt und das bekommen alle zu spüren. Daher kommen auch die Beziehungen von Christine und Magdalena zu kurz.
Ich war sofort wieder in der Geschichte drin, gleich nachdem ich die ersten Seite gelesen habe. So schnell konnte ich auch nicht aufhören zu lesen. Man trifft auf alte bekannte Charakter wieder und lernt auch nochmal neue kennen. So gehören Magdalena und Christine zu den alten Charakter die ich schon aus den vorherigen Bänder kenne. Beide Charakter waren mir und sind mir auch immernoch symphatisch. Christine ist hilfsbereit und denkt auch an andere, doch vergisst sie dabei Reinhard. Reinhard fand ich auch symphatisch. Er war freundlich und wollte mehr Zeit mit Christine verbringen.
Magdalena ist ein wenig überfordert mit Aposteles griechischem Temperament und das bringt ihr Leben durcheinander. Dazu kommt noch die Arbeit in der Bäckerei, da dauert es nicht lange bis es zum Krach kommt.
Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen und bringt einfach zum Träumen. Sie hat es auch hier wieder geschafft, Maierhofen so wunderbar zu beschreiben und dennoch darauf zu achten, das nicht alles gut ist und nach Sonnenschein läuft. Am Ende gibt es noch eine Liebesweisheit der Autorin, in der klar gemacht wird, das man sich Zeit für den Partner nehmen soll. Anhand der Autorin zeigt die Autorin hier auch, das man seinen Traum leben soll um glücklich zu sein. Ich finde diese Messages einfach sehr gut rübergebracht und auch in der Story gut dargestellt. Am liebsten möchte ich noch länger Geschichten aus Maierhofen lesen und gar nicht mehr damit aufhören. Die komplette Reihe ist einfach nur lesenswert und kann ich auch definitiv weiterempfehlen.