[Rezension] Abschiedsküsse zählt man nicht
Abschiedsküsse zählt man nicht
Autor/in: Agnès Martin-Lugand
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 288
ISBN: 978-3-7645-0597-4
Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A]
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Seit ihrer Rückkehr aus Irland und der turbulenten Begegnung mit Edward ist Diane fest entschlossen, ihr Leben in Paris wieder aufzunehmen. Mithilfe ihres Freundes Felix stürzt sie sich zurück in die Arbeit in ihrem gemeinsamen literarischen Café „Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee“, und Diane scheint es tatsächlich zu gelingen, ihren inneren Frieden zu finden. Doch dann wird sie erneut von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt, und alles, was sie sich während ihrer Zeit in Irland so hart erkämpft hat, droht mit einem Mal wieder einzustürzen. Wird es Diane endlich schaffen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu sehen? Und welche Rolle spielt Edward dabei?
Ich habe sofort gemerkt, das man für dieses Buch den Vorgänger „Glückliche Menschen küssen auch im Regen“ nicht lesen muss, dennoch knüpft es genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Da ich das Buch „Glückliche Menschen küssen auch im Regen“ kenne, der mir nicht so sehr zugesagt hat, habe ich gehofft, das dieser Teil besser wird und meine Hoffnung wurde belohnt. Dieses Buch hat mir sehr gefallen.
In diesem Teil wird Irland nicht so sehr erwähnt. Man merkt auch sofort, das Diane mit ihrer Trauer mehr und mehr klar kommt und die schrecklichen Ereignisse vergisst. Ihr Mann und ihre Tochter sind immernoch präsent, aber sie werden nicht immer erwähnt und sind deshalb kein Dauerthema.
Ich finde das sich Diane sehr entwickelt hat und ich fand sie auch in dieser Geschichte symphatisch. Auch die Nebencharaktere waren wieder Klasse, vorallem Felix war ein super Freund für Diane.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig zu lesen und hat Spaß gemacht. Ich habe mich ehrlich gefreut das Buch zu lesen und konnte es auch nicht aus den Händen legen.