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[Rezension] Im Schatten unserer Wünsche

Im Schatten unserer Wünsche

Autor/in: Jeffrey Archer 
Verlag: Heyne< 
Seitenanzahl: 544 
ISBN: 978-3-453-41991-9 
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
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Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry …

Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug eine bewegte Politiker-Karriere ein, die bis 2003 andauerte. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller. Archer verfasste zahlreiche Bestseller und zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Sein historisches Familienepos Die Clifton-Saga stürmt auch die deutschen Bestsellerlisten und begeistert eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in London und Cambridge.
 
 
 
Da der vorgänger abrupt mit einem Cliffhanger endet, musste ich unbedingt dieses Buch noch lesen. Dieser Teil fängt da an, wo der vorgänger geendet hat und es wird noch einmal wiederholt, was als letztes geschehen ist. In „Erbe und Schicksal“ endet es mit dem Autounfall von Sebastian Clifton und Bruno Martinez, bei dem nur einer der beiden überlebt. In diesem Band muss man aber nicht lange warten, um von seiner Unwissenheit erlöst zu werden. 
Ich muss sagen, das ich recht schwer in das Band reingekommen bin. Es fängt gleich politisch an und es bleibt auch erstmal eine Weile so. Der Fokus der Geschichte liegt nicht mehr auf Harry Clifton und Giles Barrington, sonder auf die nach folgende Generation. Am meisten rücken dabei Sebastian und Jessica in den Mittelpunkt. Es kommen auch neue Charaktere dazu. 
Cedric Hardcastle ist Direktor einer Bank und auch Vorstand von Barrington Shipping. Er ist einer der nie Risiken eingeht, immer ordentlich und pünktlich ist, aber es gibt auch Szenen bei denen er über seinen Schatten springen muss. 
Der Schreibstil ist auch hier gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Jeffrey Archer schafft es auch hier, die meisten Kapitel mit einer wörtlichen Rede einzuleiten und nutzt umso mehr Dialoge, verzichtet dabei auf Beschreibungen und Details. Ein wenig fehlen mir die Details und die Beschreibungen, aber das macht die Geschichte wieder gut. Man kommt auch ein wenig durcheinander bei denen wo gerade redet, man weiß nämlich nie wer da gerade redet. 
Es gibt auch hier wieder Intrigen und Verbrechen, die man bereits von den anderen Bänder kennt. Auch dieser Band endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin sehr gespannt, wie es im 5. Band weiter geht. 

 

 

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